Klick-Klack-Kugeln
Die sogenannten Klick-Klack-Kugeln waren vor allem in den 1970er Jahren ein beliebtes Geschicklichkeitsspiel. Sie bestehen aus zwei Kugeln aus Kunststoff (40 mm Durchmesser, 40 gr Gewicht), die über eine Schnur an einem daumengroßen Ring befestigt sind. Durch gleichmäßige Auf- und Abbewegungen sollen die Kugeln in eine Pendelbewegung versetzt werden. Durch stärkere, ruckartige Auf-und Abbewegungen kann der Spieler erreichen, dass die Kugeln ober- und unterhalb der Hand zusammenstoßen und so die charakteristischen Klick-Klack-Geräusche erzeugen. Es wurde auch später eine kleinere Taschenversion (Klick-Klack Baby) hergestellt.
| Copyright Bilder | Kunststoff-Museums-Verein (KMV) e.V. |
|---|---|
| Entwurf | Gustav Rosenfeld |
| Entwurfsdatum | 1936 |
| Hersteller | G.+A. Rosenfeld |
| Herstellungsdatum | 1936 – 1972 |
| Auftraggeber | – |
| Rohstofflieferant | – |
| Entstehungsland | Bundesrepublik Deutschland |
| Herstellungsort | Berlin; später Wunsiedel danach München |
| Herstellung / Technik | erste Exemplare im Gießverfahren mit Aushärtung unter Hitze, später im Spritzgussverfahren |
| Material | erste Exemplare aus Bakelit®, später aus Thermoplasten Metall Textil |
| Inventar-Nummer | K-2012-00135 |
| Größe |
Höhe 22.5 cm Breite 8 cm Tiefe 4 cm Durchmesser 4 cm |